Ronal Group schließt Räderwerk in Landau in der Pfalz bis Ende März 2025

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Die Ronal Group schließt ihre Räderproduktion am Standort in Landau in der Pfalz. Wie der Räderhersteller dazu in einer Mitteilung schreibt, sei die Entscheidung dazu vor wenigen Tagen „aus wirtschaftlichen Gründen“ gefallen. Bis Ende März des kommenden Jahres soll die Produktion vor Ort nun stillgelegt werden. Die Hintergründe.
Reifenmarkt im ersten Quartal 2024

Reifenmarkt auch 2024 wohl eher nicht „from zero to hero“

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Hatte die NEUE REIFENZEITUNG auf Basis von Zahlen des Wirtschaftsverbandes der deutschen Kautschukindustrie (WdK) und der European Tyre and Rubber Manufacturers‘ Association (ETRMA) schon zu Beginn des Jahres im Rahmen einer ersten vorsichtigen Bilanz des vergangenen Reifenjahres von einem insgesamt kleinen Stückzahlplus im deutschen Ersatzgeschäft berichten können, wurde diese Einschätzung zwischenzeitlich durch die vom Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk (BRV) ausgewiesenen offiziellen Marktdaten bestätigt. Demnach hat der Absatz sowohl bei den Pkw-/SUV-/4x4-/Offroad- auf der einen und Llkw-Reifen auf der anderen Seite jeweils für sich genommen um ein Prozent im Vergleich zu 2022 zulegen können wie damit auch das Consumer-Segment insgesamt, das alle dieser Reifengattungen unter einem Hut vereint. Bei den Lkw-Reifen steht zwar ein Minus von knapp zwölf Prozent unterm Strich, aber in Summe mit den Consumer-Reifen ergibt sich immerhin in etwa eine schwarze bzw. ganz leicht grüne Null. Fürs laufende Jahr werden seitens des BRV für alle beide Teilbereiche Zuwächse um rund ein Prozent prognostiziert, was dann jedoch immer noch recht deutlich hinter dem Niveau des Vor-Corona-Jahres 2019 zurückbliebe. Gleichwohl hat sich die schon zum Jahresende 2023 abzeichnende Erholungstendenz im ersten Quartal 2024 in Deutschland genauso wie auf europäischer Ebene fortgesetzt und ist auch der deutsche Reifenfachhandel für das laufende Jahr vergleichsweise positiv gestimmt, wenngleich etwas weniger positiv als noch vor ein paar Monaten. Reifenmarkt Deutschland 2015-2024
„Aus eigener Motivation“ hat Roman Gaebel Continental verlassen, wo er zuletzt als Leiter Regional Operations EMEA fungierte (Bild: LinkedIn/Screenshot)

Nach fast 32 Jahren: Roman Gaebel verlässt Continental

Eigenen Angaben zufolge hatte Roman Gaebel zum zurückliegenden Monatswechsel seinen letzten Tag bei Continental. Seit fast 32 Jahren in Diensten des Reifenherstellers und dort zuletzt in Verantwortung als Leiter Regional Operations für die…
Für das Handling größerer Mengen an Rädern hat die Scholz Automotive Logistik GmbH das „Hummel“ genannte Transportsystem entwickelt, mit dem acht komplette Sätze per Stapler beispielsweise auf einen Lkw geladen werden können (Bild: SAL)

Vereinfachte Rädereinlagerung dank SALs „No-Hands“-Strategie

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„Immer größere und schwerer gewordene Räder erfordern ein Umdenken“, heißt es vonseiten der in Hofheim am Taunus ansässigen Scholz Automotive Logistik GmbH (SAL) mit Blick auf das Thema Rädereinlagerung bei Reifenservicebetrieben, Kfz-Werkstätten oder Autohäusern. Da laut dem Unternehmen diesbezüglich heute dort „zum Teil (…) unzumutbare Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiter“ herrschen, will man mit entsprechenden Systemen für Abhilfe sorgen. „No Hands“ wird die diesbezügliche Strategie hinter den von SAL angebotenen Systemen genannt. Wobei dieser Claim gleich im doppelten Sinne aufgefasst werden kann. Denn zum einen soll ein manuelles Zupacken dank der SAL-Lösungen weitgehend vermieden werden können. Zum anderen könnten an den Produkten interessierte Kfz-Betriebe sie auch trotz einer derzeit wohl eher nicht so sehr ausgeprägten Investitionsneigung nutzen. „Man mietet einfach unser System. Man kann sofort, ohne Geld in die Hand zu nehmen, mehr Einnahmen erzielen“, unterstreicht SAL-Geschäftsführer Gottfried Scholz, die Bedeutung der Rädereinlagerung als Kundenbindungsinstrument und rund um die Generierung von Zusatzgeschäften samt einer potenziell daraus resultierenden Steigerung der Werkstattauslastung.

Hankook fasst erstes Quartal 2024 finanziell als „starke Leistung“ zusammen

Hankook konnte zuletzt seinen Betriebsgewinn auf Basis eines weitestgehend stabilen Umsatzes deutlich steigern. Wie der südkoreanische Reifenhersteller in seinem jüngsten Quartalsbericht schreibt, habe man den Betriebsgewinn mit einem Plus von 108,9 Prozent mehr als verdoppeln können, während der Umsatz weltweit lediglich mit plus 1,1 Prozent zulegen konnte. Daraus ergibt sich freilich eine noch einmal deutlich verbesserte Umsatzrendite, die dem Bericht zufolge jetzt bei 18,7 Prozent liegt gegenüber 9,1 Prozent im Vergleichsquartal.

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Effiziente Prozesse – zukunftsfähiges Flottenmanagement

Kundenzentrierung in der Flottenmanagementbranche – das bedeutet nicht mehr nur, praktischen One-Stop-Service anzubieten. Vielmehr steigen die Anforderungen an effiziente Abwicklungsprozesse: Administrative Aufwände reduzieren und damit Kosten…
Die Haweka Werkstatttechnik Glauchau GmbH will bei der bevorstehenden „The Tire Cologne“ eine ganze Reihe an Produktneuheiten und -weiterentwicklungen präsentieren (Bild: Haweka)

Premiere neuer Haweka-Radauswuchtmaschine bei der „Tire Cologne“

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Gleich eine ganze Reihe an Produktneuheiten und -weiterentwicklungen will die Haweka Werkstatttechnik Glauchau GmbH bei der bevorstehenden „The Tire Cologne“ präsentieren. Herausstechen soll dabei nicht zuletzt die Premiere der neuen Radauswuchtmaschine…

Borbet Thüringen erreicht in Bad Langensalza „Meilenstein“ bei geplanter Expansion

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Borbet Thüringen hat in Sachen Zukunftsfähigkeit seines Werkes in Bad Langensalza einen „Meilenstein“ erreicht. Vorgestern haben dementsprechend Dr. Andreas Güntner – seit vergangenem Jahr Geschäftsführer der GmbH – und Bürgermeister Matthias Reinz offiziell bekanntgegeben, dass der Leichtmetallräderhersteller seinen thüringischen Standort, der als größter in ganz Europa gilt, weiter ausbauen könne.
Bridgestones mit „Enliten“-Konzerntechnologie aufwartender neuer „Duravis Van Winter“ wurde nach Herstelleraussagen in Europa entwickelt und soll ab Juli in 19 Größen von 15 bis 17 Zoll erhältlich sein (Bild: Bridgestone)

„Enliten“ steckt auch in Bridgestones neuestem Transporterwinterreifen

Nach und bringt Bridgestone immer mehr Reifenmodelle auf den Markt, in denen die „Enliten“-Technologie des Konzerns steckt, mit welcher der Hersteller sicherstellen will, dass sie sowohl die allgemeinen Leistungsanforderungen von Verbrennern als auch die spezifischen Anforderungen von Elektrofahrzeugen erfüllen. Als neuester Vertreter gehört der für leichte Nutzfahrzeuge gedachte „Duravis Van Winter“ zu dieser Kategorie. Er soll Nutzer von Transportern und Llkw-Flotten im täglichen Winterbetrieb zuverlässig unterstützen und gleichzeitig die Gesamtbetriebskosten senken. Christoph Frost, Director Commercial Products Bridgestone Central Europe, beschreibt den neuen Reifen bei alldem jedenfalls als zuverlässig, robust und EV-Ready. „Er wurde speziell für die Bedürfnisse moderner Transporter und Flotten entwickelt. Wir wollten einen Winterreifen für Transporter entwickeln, der sowohl den täglichen Betrieb verbessert als auch langfristige Kosten- und Effizienzvorteile bietet. Das haben wir durch die Vielzahl an herausragenden Leistungseigenschaften erreicht, mit denen wir eine hervorragende Langlebigkeit, Effizienz und Sicherheit bei allen winterlichen Bedingungen bieten“, erklärt er.

Lkw-Flotten können Goodyear-Zertifikat für besonders nachhaltige Reifenwahl erhalten

Goodyear bietet Flottenkunden ein neues Nachhaltigkeitszertifikat, mit dem sie sich bei ihren eigenen Kunden als besonders CO2-bewusste Dienstleister positionieren können. Die TIP Group in Deutschland und die Ernst Derfeser GmbH in Vomp, Österreich, sind die ersten Goodyear-Kunden, die das neue Nachhaltigkeitszertifikat nun erhalten haben.